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News von Max. K.
23 Tage mit Rovern unterwegs in Norwegen, Schweden, Dänemark |
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1. JULI
22 Uhr. Abfahrt in Lammersdorf um entspannt am nächsten Abend die Fähre zu
nehmen. Die Nacht wird, abgesehen von ein paar Pipipausen, durchgefahren.
2. JULI
Unsere Fähre legt um 20.45 Uhr ab, es gibt also einige Stunden zum zeit
totschlagen. Dabei ist das interessanteste in Hirtshals, abgesehen von den
Fähren, vermutlich das Bunkermuseum, kurz gefolgt von dem lokalen
Supermarkt. Schließlich kamen wir ohne Probleme in Norwegen an, und
machten uns auf die Suche nach einem Schlafplatz. Diesen fanden wir, mitten
auf der Insel Flekkerøya. Gerade rechtzeitig bauten wir unsere Zelte auf, es fing
nämlich tierisch an zu regnen.
3. JULI
Nach dem Frühstück ging es weiter. Gegen 14.45 Uhr machten wir eine Pause
in Mandal, wo wir auch bis 16 Uhr Freizeit bekommen haben. Danach ging es
auch schon weiter zu unserem Ziel des Tages, der Campingplatz Egenes
Camping am See Selura. Auf dem Trangia kochten wir Spaghetti mit
Tomatensoße und Brühwürstchen. Gegen 23.45 Uhr bewegten sich die meisten
in ihre Zelte, um am nächsten Morgen bereit für das Kommende zu sein.
4. JULI
Gegen 11 Uhr ging es dann weiter Richtung Norden. Unser erster Hakt war an
der Jøssingfjord utsiktplass , von wo man gut auf den Jøssingfjord gucken
konnte. Der nächste Halt war am Leuchtturm Kvassheim, direkt am Meer. Der
Aufenthalt war aber relativ kurz, da es wieder regnete. Danach hielten wir in
Stavanger. Nach Stavanger ging es weiter durch den Ryfylketunnel auf die
andere Seite des Fjords. Nach einer langen Suche nach einem Schlafplatz,
ließen wir uns schlussendlich auf der Insel Jørpelandsholmen nieder. Diese Insel
ist nur über eine Fußgängerbrücke erreichbar, weshalb wir das Auto auf dem
Festland stehen ließen und die Insel zu Fuß erkundeten. Hier übernachten wir
jetzt direkt am Ufer des Fjords.
5. JULI
Heute blieben wir den ganzen Tag auf der Insel. Wir sind gegen 11.30 Uhr
aufgestanden und haben dann spät gefrühstückt. Mittags ist das Küchenteam
einkaufen gegangen, um Verpflegung für die nächsten Tage zu besorgen. Am
Abend wurde dann mit den Feuertöpfen Kartoffelsuppe, Pellkartoffeln,
Würstchen und Salat gemacht. Dann ging’s ab ins Zelt.
6. JULI
Um 06:00 Uhr wurden wir heute geweckt und dann ging es nach dem
gemütlichen Einpacken und Frühstücken zum Preikestolen. Bis ganz nach oben
kommt man mit dem Auto nicht, man muss dieses abstellen. Es nieselt nur und
von Preikestolen runter hat man eine wunderschöne Aussicht über die
Umgebung. Als wir gegen 14:00 Uhr alle wieder zusammen im Auto saßen, ging
es direkt weiter Richtung nächsten Campingplatz. Nach einiger Fahrzeit
erreichten wir dann auch unseren heutigen Schlafplatz Kyrping Camping in
Kyrping. Dieser liegt ebenfalls wieder direkt am Fjord. Am Abend wurde
zusammen gegessen, dann ging's ins Zelt.
7. JULI
Heute sind wir gegen 11:00 Uhr weitergefahren. Da wir uns auf dem Weg nach
Bergen befinden, haben wir 2 Fähren genommen. 2 norwegische Omas haben
mich nach unserem Rover Pulli gefragt und ich erklärte ihnen, dass wir
Pfadfinder sind. Sie wussten tatsächlich was Rover sind, und brachten mir den
norwegischen Begriff führt Pfadfinder bei: ,speider‘. Nach einigem Suchen
fanden wir auch unseren heutigen Schlafplatz, eine Wiese neben einem
Supermarkt Parkplatz direkt am Fjord nahe dem Ort Koldal. Da wir jetzt schon
mal direkt neben einem Supermarkt übernachteten, bekam jede Zeltgruppe ein
Budget von 15€ und durfte sein Abendessen selber gestalten. Dann ging es ins
Bett.
8. JULI
Heute ging es erst gegen 12:00 Uhr weiter und wir fuhren auch nur ca. eine
Stunde, bis wir am nächsten Campingplatz waren: Lone Camping am
Haukelandsvatnet. Dort entdeckten wir, dass es eine Küche mit Esszimmer gibt.
Dies ist so vielleicht nicht sehr bewundernswert, jedoch war der Raum beheizt
und so saßen wir schließlich zu acht um den Glastisch in der kleinen Küche rum.
Danach haben wir Karten gespielt, erst UNO und danach Arschloch. Nach ein
paar Runden Arschloch gingen aber alle ins Bett.
9. JULI
Heute ging es gegen 11:30 Uhr weiter nach Bergen, wo wir kurze Zeit später
auch schon ankam. Es gab Freizeit bis 17:00 Uhr, welche jeder von uns anders
verbrachte. Es wurden Andenken gekauft und dann fuhren wir weiter diesmal in
Richtung Oslo. Gegen 20:30 Uhr erreichten wir dann den heutigen
Übernachtungsplatz, quasi eine Raststätte an der Straße. Wir schlafen direkt
neben dem Ålvikvegen am Hardangerfjord am Fotopunkt Tyrvefjøra. Hier gibt
es eine nette kleine Wiese direkt am Fjord, sodass man im Schlafsack liegen
kann und das Meeresrauschen hört. Es wurde noch was gegessen und im Auto
zusammengesessen da es dort wärmer war als draußen. Dann ging es ins Bett.
10. JULI
Gegen 11:15 Uhr wurden alle wieder wach. Dann frühstücken wir und gegen
13:00 Uhr ging es weiter. Heute haben wir 2 Hütten mit Betten! Wir stellten
unsere Sachen in den Hütten ab und liefen zum Vøringfossen runter. Einen
wirklichen Weg gab es nur in Teilen, mindestens die Hälfte des Weges bestand
aus Felsen. Ganz zum Wasserfall ran sind wir auch gar nicht gekommen, da die
Brücke gesperrt war. Aussicht war aber mega, hat sich gelohnt. Abends hat jede
Hausgruppe für sich gekocht, da wir in den Hütten einen Herd zur Verfügung
hatten. Nach dem Spülen haben wir noch einige eine kleine Meditationsrunde
mit Hanna gemacht.
11. JULI
In unserer Hütte ging der Wecker um 09:00 Uhr. Da wir das Privileg eines
Herdes hatten, machten wir erst einmal Rührei. Warmen Kakao gab es auch.
Dann ging es weiter. Wir haben am Hardangervidda Nasjonalpark gehalten. Wir
sind mit dem Auto etwas da durchgefahren, an einer Stelle haben wir gehalten,
da dort noch Schnee lag und haben erstmal im Juli eine Schneeballschlacht
gemacht. Am Ende des Weges war ein See der definitiv unter 10 Grad lag, aber
nichtsdestotrotz ist Tyler erstmal schwimmen gegangen, wenn auch nur kurz.
Ein Stück weiter haben wir noch einmal gehalten damit Tyler auf einer Mülltüte
rodeln konnte. Weiter ging's zur Gol nye stavkyrkje. Das ist eine Kirche aus
Holz, die teilweise von der Form her an einen chinesischen Tempel erinnert. Wir
übernachten heute an einer Straßenraststätte, welche eine Wiese an einem
Fluss hat. Der Fluss heißt Hallingdalselva und die Straße Ganle Hallingdalsveien.
Der Supermarkt gegenüber hatte noch bis 23:00 Uhr auf, weshalb man sich
auch noch um 22:45 Uhr ein Eis kaufen konnte. Danach ging es dann aber
relativ zügig ins Zelt.
12. JULI
Geplante Abfahrt war heute um 11:00 Uhr. Eigentlich sind wir dann nur bis ins
Hostel nach Oslo gefahren, welches nochmal ein paar Kilometer außerhalb des
Zentrums liegt. Dann waren wir heute Abend auf Stammeskosten im Restaurant
essen. Jeder hat ein Budget bekommen und durfte dies dann nach Herzenslust
im Egon ausgeben. Das reichte teilweise sogar für ein 3 Gänge Menü mit
Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch. Im Hostel wurden die Duschen ausgiebig
benutzt, ebenso der Internetfähige Fernseher im Hobbyraum.
13. JULI
Heute ging der Wecker schon um 07:15 Uhr. Im Hostel wurde das
Frühstücksbuffet genossen, dann ging es in die Innenstadt. Wir parkten zentral
und machten uns erst einmal alle zusammen auf den Weg zum Hard Rock Café.
Als wir davor standen, mussten wir mit Bedauern feststellen, dass dieses im
Januar bereits geschlossen hatte. Dann teilten wir uns auf und jeder erkundete
die Stadt so wie er es wollte. Um 17:30 Uhr war Treffpunkt am Auto. Wir haben
einen schönen Platz am Skulerudvann gefunden, neben der Skulerud brygge. Es
wurde Abendessen gekocht, und noch etwas für die kommenden Tage geplant.
14. JULI
Heute sind wir ganz entspannt aufgestanden, haben gefrühstückt und sind
gegen 12.45 Uhr losgefahren. Jonas ist heute das erste Mal auf dieser Tour
gefahren, und dann direkt nach Schweden rüber. Nach einer nicht langen Fahrt,
erreichten wir auch schon unser heutiges Ziel: Alcatraz Camping, Hostel, Canoe
& Kanu Rental. Wir stellten unsere Zelte auf und bekamen einen Gruppen-
Rabatt auf Pizza. Das Küchenteam ist danach einkaufen gefahren, um alle
während der Kanutour ernähren zu können. Manche kauften sich im Restaurant
was zu essen, die anderen kochten sich noch was. Dann gings ins Bett.
15. JULI
Heute ist der Beginn unserer Kanutour. Wir paddelten den Kanal hoch, und
dann über den See. Unser erster Stopp war an einer verlassenen Insel, vielleicht
5 m² groß, mit 3 Bäumen und einer Hütte mitten im See. Danach hielten wir am
Ufer bei der ,,Vårviks kyrka". Eine Halbinsel, wo nur eine Kirche mit Friedhof
drauf ist. Kurze Zeit später erreichten wir Shelter 73, neben der ,,Krokfors
Slusstation", die Schleuse, welche wir morgen benutzten. Hier am Shelter gibt
es eine kleine Hütte, und mehrere Feuerstellen mit Holz. Da es auf der Insel
relativ windig war, versammelten sich irgendwann alle an der Feuerstelle.
Manche machten sich noch eine Tütensuppe. Nach einiger Zeit am warmen
Feuer, gingen alle in ihre Zelte (oder in die Hütte).
16. JULI
Heute ging es gegen 12.30 Uhr los. Wir paddelten über den See zur Schleuse,
wobei heute deutlich mehr Seegang war als gestern und einige Wellen ins Boot
schwappten. Dann nutzten wir die Schleuse um in den höheren See-Teppich zu
kommen. Dort war viel weniger Wind, und damit auch weniger Wellen. Wir
fuhren ein paar Kilometer und hielten dann an einer Insel, wo sich der nächste
Shelter befand. Jonas und Martin drehten noch eine extra Runde. Im See
konnte man aber auch schwimmen oder sich die Haare waschen. Eva kochte
netterweise für uns alle etwas. Am Lagerfeuer saßen wir danach alle zusammen
und tranken noch was warmen Kakao.
17. JULI
Heute ging es um 11 Uhr los. Mit den Kanus ging es dann zurück zur Schleuse.
Auf dem großen See gab es dann Gegenwind, welcher die Fahrt ganz schön
erschwerte. Aber wir schafften es dennoch irgendwann zu einem Shelter, der
leer war. Dieser befindet sich auf der Insel ,,Västra Silen''. Diese Insel ist in der
Nähe des Kanals, sodass wir morgen um zum Campingplatz zu kommen, nur
einmal über den See und dann durch den Kananl müssen. Wir machten
Abendessen und saßen danach noch zusammen ums Lagerfeuer herum.
18. JULI
Heute war wieder Abfahrt um 11 Uhr. Dabei teilten wir uns auf: manche fuhren
direkt zurück zum Campingplatz, während die anderen noch bis ca. 15.40 Uhr
Kanu fuhren. Dann ging es, nachdem alle umgepackt hatten, weiter Richtung
Göteborg. Auf dem Weg hielten wir an einem Imbiss, da der Campingplatz diese
Woche kein Essen verkaufte. Wir fuhren weiter bis in die Nähe von Uddevalla.
Dort fanden wir nahe der Strandpromenaden Uddavilla, überhalb einer
Skaterbahn eine Wiese zum Zelt aufschlagen. Hier liegen wir wieder direkt am
Meer (Fjörd) wenn auch ein paar Meter über dem Meeresspiegel.
19. JULI
Heute ging es mit allen los nach Göteborg. Dort ging es mit allen zusammen
zum Hardrock Cafe, um sich Aufnäher für die Kluft zu kaufen. Dann trennten
sich unsere Wege und jeder erkundete Göteborg wie er wollte. Um 16.30 Uhr
trafen wir uns alle beim lokalen Lidl fürs Abendessen. Auf dem Weg zum
Campingplatz sind wir bei einem Drempel mit dem Auto fast ins Weltall
geflogen, jedenfalls hat Patrick es geschafft, mit seinem Kopf das Licht an der
Decke anzumachen. Am Abend gingen wir noch an den Strand, und trafen zwei
Österreicherinnen, mit denen wir uns noch ein paar Stündchen nett über Gott
und die Welt unterhielten.
20. JULI
Heute ging es tatsächlich mal pünktlich um 11 Uhr los. Ca. 2 Stunden später,
nachdem wir Schweden über die Öresundbrücke verlassen haben, erreichten wir
Kopenhagen. Wir legten 16.30 Uhr als Wiederabfahrtszeit fest, und gingen dann
alle zusammen zum Hardrock Cafe. Danach trennten sich unsere Wege und
jeder erkundete Kopenhagen nach seinem Willen. Dabei darf man anmerken,
dass Kopenhagen eine wirklich schöne Stadt ist. Nach Kopenhagen fuhren wir
zum Campingplatz Roskilde Camping in Roskilde. Der Campingplatz liegt am
Roskilde Fjord. Mats, Jonas und Martin sind noch zu dem Platz gefahren, wo am
Wochenende das Jamboree stattfindet. Um 23.30 Uhr kamen Mats, Jonas und
Martin zurück und brachten die Dosenravioli mit, welche wir dann alle noch
teilten. Kalt natürlich, sonst muss man den Trangia ja anmachen.
21. JULI
Heute ging es gegen 11.30 Uhr los, da wir heute ca. 5 Stunden fahren müssen.
Wir sind über die Storebæltsbroen gefahren und dann längst durch Dänemark,
bis nach Deutschland. Übernachten, tun wir bei KNAUS Campingpark Hamburg.
Hier bauten wir zum letzten Mal unsere Zelte auf. Danach fuhren wir alle, außer
Martin erst mal zu MCs, da es schon nach 16 Uhr war und wir alle Hunger
hatten. Dann fuhren wir einkaufen. Am Abend haben dann ein paar trotzdem
noch gekocht. Um 21 Uhr guckten wir dann das EM Viertelfinale der Deutschen
Frauenmannschaft, im Aufenthaltsraum des Campingplatzes.
22. JULI
Heute sind wir gegen 12 Uhr Richtung Hamburg aufgebrochen. Dabei das erste
Highlight des Tages: Brötchen zum Frühstück! In Hamburg ging jeder wieder
seines Weges, und besuchten die Reeper Bahn, die Speicherstadt, die
Elbphilharmonie, den Hafen, das Miniatur Wunderland und natürlich das
Hardrock Cafe. Um 17.30 Uhr trafen wir uns alle im Block Bräu am Hafen um zu
Essen. Das Ministur Wunderland hatte sogar bis 1 Uhr auf, da musste man die
Zeit natürlich ausnutzen. Auch konnte man dort eine VR-Brille aufsetzen, und
dieses Erlebnis mal ausprobieren. Um 2 Uhr war Treffpunkt am Auto, um nach
Hause auf zu brechen.
23. JULI
Um Punkt 7 Uhr sind wir bei Martin auf den Hof gefahren. Wir packten das Auto
aus, verteilten restliche Lebensmittel und andere Sachen und machten uns dann
auf den Weg nach Hause.
(Dies ist die gekürzte Version, für den ganzen Bericht bitte Nachfragen :) )
Helen für die Roverstufe
Max. K. History - Schaulager, INTERCAMP in Belgien und Sommerlager im Bergischen Land (1990) |
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Nach 1986 findet wieder ein Schaulager auf dem Dorfplatz statt. Unter dem Motto „…Pfadfinder zum Anfassen!“ ist ein jeder eingeladen sich bei uns zu informieren und auch mit uns zu Zelten. Wir werben nicht nur für neue Mitglieder, sondern suchen vor allem Unterstützung für das Leitungsteam. Denn der Stamm umfasst zwar ca. 40 Mitglieder, doch bei Fahrten brauchen wir Unterstützung aus dem Freundeskreis der bestehenden Leiter.
Das INTERCAMP führt uns dieses nach Leuven in Belgien. Die ausrichtenden belgischen Seepfadfinder empfangen uns mit viel Regen und dazu gibt es noch Wasserspiele. Wir reisen zwar dieses Mal mit privaten Autos an, haben aber keinen Platz ein Küchenzelt mitzunehmen. So essen wir im Freien und hocken auf dem Boden oder bei Regen wandert die Essenskiste von Zelt zu Zelt. Wir haben trotzdem viel Spaß und erleben mal wieder die Internationalität der Pfadfinderbewegung.
Ins Bergische Land nach Osminghausen führt uns das Sommerlager. Dort, in der Nähe von Wermelskirchen, haben wir ein Gruppenhaus gemietet. Es gab zwei Schlafräume für die Mädchen und einen großen für die Jungs. Gekocht wurde in einer Gastronomieküche. Am Sonntag besuchten wir einen evangelischen Gottesdienst und fühlten uns dort sehr willkommen. Natürlich erkundeten wir Wermelskirchen und die nähere Umgebung auch mit einer mehrtägigen Hike. Eine total verregnete Nachtwanderung konnte die gute Stimmung des Lagers nicht trüben. In diesem Sommer wurde Deutschland Fußballweltmeister. Das Endspiel hörten wir mit den Autoradios der Leiter.
Zum Pfarrfest veranstalteten wir eine Fete im Jugendheim unter dem Thema der Einladung: „Die Fete für den Herrn und die Fete für die Dame“ Die Einladungszettel führten zu einem Skandal in der Kirchengemeinde.
Schon im letzten Jahr waren wir angesprochen worden, ob wir nicht den Bezirk wechseln wollten, in den Bezirk Eifel, wo auch der nächstgelegene Stamm Vossenack zu Hause ist. Zu diesem Zeitpunkt waren wir im Bezirk Aachen-Land, vergleichbar mit der Fläche des Kreises Aachen, die heutige StädteRegion. Der nächst gelegene Stamm war hier im Bereich Stolberg zu suchen. Lange diskutierten wir im Stamm, die richtige Entscheidung zu treffen, die auch nur wegen der besonderen Grenzlage möglich war. So wechselten wir zu Anfang des Jahres 1990 in den viel kleineren Bezirk Eifel und wurden dort der sechste Stamm in der Runde.
Im Herbst nahmen unsere Wölflinge dann am ersten Bezirkslager in der Jugendherberge Rurberg teil. Das gemeinsame Kennenlernen war das große Ziel für die über 50 teilnehmenden Wölflinge. Dies ging prima mit gemeinsamen Spielen und einer Wanderung. Abends ging es dann in drei Gruppen zur Gruselstunde, wo bei Kerzenlicht Geistergeschichten erzählt wurden.
Max. K. History - INTERCAMP in Baden-Söllingen und Sommerlager in Prüm (1989) |
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Das INTERCAMP zu Pfingsten wird nun für die Juffis und Pfadis zum festen Bestandteil des Pfadfinderjahres. Die kanadischen Pfadfinder waren die Ausrichter für das Lager in der Nähe von Baden-Baden. Wir reisen wieder mit dem Zug an, wobei dieses Jahr das Material von Michael Teubner mit Auto und Hänger gebracht wird. Bei der Ankunft staunen wir nicht schlecht, denn wir sollen unsere Zelte mitten in einem Wald aufstellen. Das Programm der Kanadier ist ein echtes Highlight. Der erste Tag startet mit einer Orientierungswanderung über 20km, in deren Verlauf einige Aufgaben in Sachen Erste Hilfe, Spurenlesen, Bogenschießen – natürlich mit selbst gebauten Bögen – zu lösen waren. Am zweiten Tag gab es weitere Aufgaben zu lösen, bei denen Ausdauer, pfadfinderisches Können und Geschick gefragt war. Am nachhaltigsten blieb uns der Bau eines drei Meter hohen Dreibeins in Erinnerung. Dieses Dreibein durfte nur mit Knoten errichtet werden und sollte am Ende drei Pfadfinder tragen können. Wir knoteten und knebelten was das Zeug hielt. Bei der anschließenden Abnahme unterzogen die Punktrichter unser Bauwerk einer harten Belastungsprobe. Der Ausspruch „There must be nails in it!“ (Da müssen Nägel drin sein) blieb uns als Lob in Erinnerung. Dann mussten wir auch schon, wie die anderen 2.000 Pfadfinder, die Heimreise antreten. Auf der 20km langen Wanderung zum nächsten Bahnhof schwelgten wir noch in Erinnerungen von diesem INTERCAMP.
Im Mai und im September sind wir auf unserem Zeltplatz in Dedenborn zu Wochenendlagern mit dem Stamm. Beim ersten Lager bauen wir eine Seilbahn, bei der es durch einen technischen Defekt zu einem Absturz von Henning während der Fahrt kommt. Nach dem ersten Schreck sind wir froh, dass Henning keine lebenslangen Verletzungen davongetragen hat. So gab es für ihn eine Woche leckeres Essen im Krankenhaus.
Unser Sommerlager führt 17 Kinder und 4 Leiter in schöne Holz-Wigwams nach Prüm. Die beiden regulären Leiter Joe und Ulli (Ulrike Offermann) werden dabei von Joes Schwester Ursel und einem Freund, Thomas Mathar (besser bekannt als „Flens“) unterstützt. Nur 6 Tage dauert das kürzeste Sommerlager in unserer Stammesgeschichte. Wir waren gerne im benachbarten Freibad und besuchten den Eifelzoo. Auf der Erkundungsstafette durch Prüm gab es viele lustige Fragen zu beantworten: „Wo gibt es Kakerlaken im Salat?“ – „Wie hieß die Frau von Papst Johannes Paul I.?“ Dieses Rätsel beschäftige einen Pfadfinder nicht lange. Aber nicht, weil der Kleine auf Anhieb darauf gekommen wäre, dass ein Papst ehelos ist. Auf solch vage Spekulationen ließ er sich nicht ein. Nach scharfer Überlegung steuert er das nächste Pfarramt an, das ihm eine sichere Auskunft geben konnte. Zeitgleich mit uns, wollte damals auch der Bundespräsident Richard von Weizsäcker in Prüm sein. Viele Dinge aus dem Lager finden sich noch in den nächsten Jahren, wie z.B. „Pfadfinder op Tour“, das Volleyballspiel, das Lagerlied der Mädchen „Corny ist Müsli…“ und ein Namenssticker „Hildegard“ – es war eine schöne Zeit!
Für viele in unserem Stamm gehört das Adventslager in Ettelscheid zur festen Tradition. In diesem Jahr ist Ettelscheid zum ersten Mal das Ziel für unser Adventslager Damals ist der Ort noch den allermeisten völlig unbekannt. Damals fahren wir noch für eine Nacht von Samstag bis Sonntag. Und es gibt „Samstagsschüler“ die erst am Samstag nachgebracht werden. Wir haben wieder viel Spaß, machen eine Nachtwanderung und später gibt es Bratäpfel.
Max. K. History - INTERCAMP in Sennelager und Adventslager Küchelscheid (1988) |
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In der Rückschau der Jahre, wirkt so manches über die Zeit legendär. Aber vielleicht trifft dies besonders auf unsere Teilnahme am INTERCAMP 1988 in Sennelager zu. Warum? Ein Leiter macht sich mit einer Gruppe von Jungpfadfindern und Pfadfindern auf den Weg Richtung Paderborn. Wie kommen wir dahin? Passt nicht in ein Auto, für die Eltern zu weit, ein Bus zu teuer, fahren wir mit der Bahn, umsteigen inclusive. Und inclusive eines Fußmarsches vom Bahnhof zum Campgelände. Logisch, dass wir neben unserem persönlichen Gepäck auch Zelte, Kocher und Verpflegung tragen. Nebenher war eine Nacht so frostig, dass uns das Wasser im Kanister fror. Und damals hatten die meisten einen Steppdecken-Schlafsack. Nicht so leicht und temperaturtauglich wie heute. Die Aufzählung ließe sich noch erweitern. Hat es sich gelohnt? Jaaa! Denn diesmal sind die englischen Pfadfinder für das Programm verantwortlich. So gab es Highland Games und die Operation Brownsea, bei der es viele Aufgaben zu lösen gab. Toll, dass unser Subcamp dabei gewonnen hatte. Wer war damals dabei? Schaut mal in die heutige Leiterrunde, wer alles eine 4 beginnend im Alter hat. Die können berichten, es war einfach legendär!
In der Chronik des Jahres findet sich noch eine ausgefallene Teilnahme an einem Seifenkistenrennen der Pfadfinder in Krefeld Hüls, ein Wochenende auf unserem Zeltplatz in Dedenborn und der schon obligatorische MISSIO-Sonntag.
Gerade erst haben wir den Zeltplatz Dedenborn in Verwaltung übernommen, da verfügt eine Behörde des damaligen Kreises Aachen die Schließung des Zeltplatzes. Der Betrieb im Landschaftsschutz sei nicht erlaubt. Wir können uns zu einem späteren Zeitpunkt einigen.
Das mittlerweile schon traditionelle Adventslager führt uns in diesem Jahr nach Küchelscheid. Im dortigen Haus erhalten wir Besuch vom Nikolaus. In Erinnerung bleibt auch die Nachtwanderung, bei der es an diesem Abend so dunkel ist, dass man kaum die Hand vor Augen sieht. Der geplante Weg ist aufgrund dieses Umstandes auch für die Leiter kaum zu finden, denn Taschenlampen sind ja streng verboten. Bemerkenswert ist auch, dass nun nach einiger Zeit Pause drei Altersstufen – Wölflinge, Jungpfadfinder und Pfadfinder teilnehmen.
Max. K. History - Neuer Vorstand, erste Teilnahme INTERCAMP und die Mühle Wissel (1987) |
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Seit der Gründung 1972 hat die Familie Koop die Pfadfinder Lammersdorf stark geprägt. Das Vorstandsamt ging irgendwann vom Vater Hajo auf den Sohn Hanjo über. Ende des Jahres 1986 teilt uns Hanjo mit, dass er aus privaten Gründen nicht mehr im Stamm aktiv sein möchte. So galt es dieses Amt neu zu besetzen. Viel Auswahl gab es nicht. Die 4-köpfige Leiterrunde hätte bequem im VW Käfer tagen können. So wurde im Januar 1987 Joachim Strauch und Rainer Lax von der Stammesversammlung in den Vorstand gewählt. Wir danken der Familie Koop für die lange aktive Führung unseres Stammes.
Durch alte Kontakte von Rainer Lax erfahren wir von einem internationalen Pfadfinderlager in Krefeld – dem INTERCAMP. Wir sind sofort begeistert und wollen Teil der über 2.000 Pfadfinder aus verschiedenen Nationen sein. So fahren wir über die Pfingsttage zum ersten Mal zum INTERCAMP. Das INTERCAMP selbst hat in diesem Jahr schon sein 20-jähriges Jubiläum. Aufgrund dieser Tatsache gibt es dann auch am Ende des Lagers außer dem obligatorischen Abzeichen eine gelbe Kunststofftasse. Wo eine solche gelbe Tasse heute noch zu finden ist? Jedenfalls war der Kontakt mit den vielen anderen Pfadfindern aus den Niederlangen, Großbritannien, Amerika, Kanada und Belgien schon etwas ganz Besonderes. Da war das angebotene Programm beinahe schon fast Nebensache. Für uns steht jedenfalls fest, beim nächsten Mal wollen wir wieder mit dabei sein.
Die alte Windmühle Wissel ist unser besonderes Ziel für das Sommerlager. Der kleine Ort Wissel liegt in Sichtweite zu der damaligen Wiederaufbereitungsanlage Kalkar im Münsterland zwischen Emmerich und Xanten. Die 21 teilnehmenden Wölflinge und Jungpfadfinder werden von den Eltern zu diesem Ziel gebracht und wieder geholt. Die Mühle ist für die meisten der Teilnehmer auch der Schlafplatz. Die älteren Juffis schlagen neben der Mühle ihre schwarzen Zelte auf. Auf dem Programm des Sommerlagers standen eine Besichtigung des Römerparks in Xanten und eben jener Wiederaufbereitungsanlage in Kalkar. Natürlich besuchten wir auch gerne den nahe gelegenen Wisseler See. Der Höhepunkt des Sommerlagers ist für unsere Juffis eine mehrtägige Hike. Zum ersten Mal in ihrem Pfadfinderleben machten sie sich mit dem Rucksack auf, zu einer mehrtägigen Wanderung. Ausgerüstet mit Karte und Kompass, traten sie den Weg an, den vorher abgesprochenen Übernachtungsplatz zu finden. Unterwegs sollten noch einige Aufgaben gelöst werden, was auch Einfluss auf die Streckenplanung hatte. Abends erhielt die Gruppe dann Besuch von ihrem Leiter, der nach dem Rechten schaute. Nach dem Abschlussfest am letzten Abend, war es schon wieder Zeit abzureisen, auch wenn einige gerne noch länger geblieben wären.
Max. K. History - Schaulager auf dem Dorfplatz und „Der Juffi“ (1986) |
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Wir starten, wie immer zu Beginn des Jahres, mit dem Sternsingen. Später im April sind wir auch bei der Einführung von Pfarrer Graff mit dabei.
Unsere Mitgliederzahlen machen uns Sorgen. Und was noch schlimmer ist, es fehlen zunehmend Leiter! Wir überlegen mit den Eltern, wie das Problem angegangen werden kann. Wir sind uns einig, raus an die Öffentlichkeit, Werbung machen. Der Plan wird mit einem öffentlichen Schaulager auf dem Dorfplatz in die Tat umgesetzt. So bauten wir an einem Freitag Mitte Juli unsere Zelte und ein Lagertor auf. Samstag gab es eine Fußgängerrallye für die Kinder und im Lager konnte man sich über die Arbeit der Pfadfinder informieren. Die Unterstützung der Eltern war großartig und ein festes Fundament für unsere nächsten Jahre.
Ein Zeichen für die gute Zusammenarbeit mit den Eltern war ein sehr harmonisches und lustiges Eltern-Kind-Lager auf dem Zeltplatz in Dreistegen, direkt an der Rur.
An der Rur in Dedenborn schlugen wir unsere Zelte für ein Sommerlager auf unserem eigenen Zeltplatz auf. Dem Regen trotzten die Schwarzzelte der Jungs und die 3-Personen-Campingzelte der Mädchen. Leider waren die Campingzelte nicht so regenfest. Da wurden sie dann kurzerhand ins große Mannschaftszelt verlegt. Weisheit des Lagers: Spüle nicht in der Rur und Lese aufmerksam die Rezepte beim Kochen.
Nach der Stammeszeitung Dimension 4 gibt es wieder eine Zeitung in unserem Stamm. Drei Juffis, und drei Leiter, u.s. Henning Sybertz und Stefan Pietsch, machen sich ans Werk und an die Schreibmaschine. Es gibt Berichte über so manch nützliche Dinge aus dem Leben der Jungpfadfinder: Spurenlesen, Knoten, Erste Hilfe und das Pfadfindergesetz. Leider gibt es nur drei Ausgaben…
Zum MISSIO-Sonntag verkaufen wir dieses Mal 2.200 Lose. Der Hauptpreis ist eine Reise nach Rothenburg ob der Tauber. Dazu gibt es noch einen Flohmarkt und die übliche Cafeteria. Am Ende freuen wir uns über eine Einnahme von fast 3.000 DM.
Den Abschluss des Jahres macht wieder das Adventslager. Die Jugendherberge Nideggen ist das Ziel für 23 Wölflinge und Jungpfadfinder, sowie 5 Leiter. Wir erkundeten die Burg und die Stadt mit einer Stafette. Abends stand eine Nachtwanderung auf dem Programm und am Sonntagmorgen wurde noch gebastelt.
Max. K. History - Abschied von Pfarrer Schouten (1985) |
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Es ist ein Jahr mit vielen kleineren Aktionen. Dazu gehören auch das Sternsingen und zu Karneval eine lustige Karnevalsparty der Wölflinge.
Im Februar wird Pfarrer Schouten verabschiedet. Er war nach Pater Gereon Kübel lange Jahre unser Kurat im Stamm. Diese Position in unserem Vorstand bleibt dann bis zum Jahr 2021 unbesetzt.
Die Wölflinge und Jungpfadfinder laden ihre Eltern im Mai zu einem Elternabend auf den Zeltplatz Dedenborn ein. Das geplante Sommerlage nach Friesland in den Niederlanden kann leider wegen zu weniger Anmeldungen nicht stattfinden.
Wir sind auch wieder beim Kinderfest dabei und veranstalten auch den bekannten MISSIO-Sonntag.
Im September nehmen die Jungpfadfinder an einem Diözesantreffen in Wegberg unter dem Motto „KIM 85 Alte Handwerkskünste neu entdeckt“ teil. Ca. 300 Jungpfadfinder bauten ihre Zelte auf und beschäftigten sich u.a. mit Papier schöpfen oder backten Brot im Lehmofen. In Erinnerung bleiben Heimweh, eine gebrochene Hand beim Fußballspiel und ein trocken gefahrener hellblauer VW Käfer.
Im Dezember, kurz vor Weihnachten, haben wir zum ersten Mal Kontakt mit dem Zeltplatz Tiefenbachtal. Wir mieten den Platz zu dieser ungewöhnlichen Zeit und verbringen eine Nacht im Wirtschaftsgebäude. Sehr viel Spaß hatten wir mit den Höhlen an den Hängen des Tiefenbachtals. Eine Nachtwanderung mit Mutprobe ist so manchen noch lange in Erinnerung geblieben.
Max. K. History - Saurer Regen, ein Zeltplatz, die Rauschenmühle und eine Kissenschlacht (1984) |
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Zu Beginn des Jahres nehmen wir beim Karnevalszug teil. Sauerer Regen ist unser Motto und so gehen wir im Friesennerz und Gummistiefeln und Bollerwagen mit Tannenzweigen dekoriert mit.
Das Jahr 1984 ist auch deswegen so wichtig, weil wir in diesem Jahr unseren Rechtsträger, den eingetragenen Verein DPSG Stamm Maximilian Kolbe e.V. Lammersdorf gründen. Anlass ist die Übernahme der Verwaltung des Jugendzeltplatz Dedenborn von der Regionalstelle Eifel. Wir übernehmen den Mietvertrag für das Gelände von der Eigentümerin und bewirtschaften den Zeltplatz nun in eigener Verantwortung. Der Verein wird vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Mit der Vereinsgründung gibt es auch neue Gremien, wie den Verwaltungsrat, dessen erster Vorsitzender nun Andreas Lennartz wird.
Der pfadfinderische Höhepunkt war sicherlich das Sommerlager an der Rauschenmühle bei Brodenbach. Nach ein paar Jahren Pause gab es wieder ein Sommerlager und für die allermeisten war es auch das erste Sommerlager. Wir verlebten eine schöne Zeit bei Wanderungen in der Klamm und im weiteren Umfeld, eine Schifffahrt auf der Mosel, Besuche im Freibad und mit einer Lagerolympiade. Es gab auch eine schöne Versprechensfeier und Lagerfeuer. Zum ersten Mal gab es einen kleinen Laden mit Süßigkeiten und Postkarten, der stets umlagert war zu den knappen Öffnungszeiten. Es war auch das Lager der Plastikschüsseln, die vielseitige Verwendung fanden. Alles in allem für die meisten ein bißchen legendär.
Zum Kinderfest fand die Attraktion der Pfadfinder dieses Mal in der Turnhalle statt. Es gab eine Kissenschlacht., sitzend auf einem Holzbalken über einem großen Luftkissen. Hanjo hatte hier seine Verbindungen zum Stadtjugendamt genutzt, dieses spektakuläre Spiel zu besorgen.
Der Abschluss des Jahres war wieder das Adventslager, welches dieses Jahr im Schullandheim in Dedenborn stattfand. Dort bastelten wir eifrig noch die letzten Weihnachtsgeschenke – Strohsterne und selbst gegossene Kerzen. Außerdem wurde gemeinsam gesungen und einige legten als Höhepunkt ihr Versprechen ab.
Max. K. History - Ausflug nach Gerolstein und Adventslager auf der Burg Monschau (1983) |
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Bislang waren die ersten Jahre stark geprägt von der Familie Koop, die auch für die Gründung der Pfadfinder in Lammersdorf verantwortlich zeichnete. Die Verantwortung wurde dann innerhalb der Familie an die Söhne weitergegeben. Nun kam auch Unterstützung in der Leitung von außerhalb durch Johanna Hammer für die Wölflinge und Andreas Lennartz für die Jungpfadfinder.
Ein gemeinsamer Ausflug der Wölflinge mit den Eltern führte im September nach Gerolstein. Dort gab es viel Vergangenes zu Entdecken. Wir besichtigten eine Höhle des homo erectus und eine Eishöhle, in der früher Mühlsteine gebrochen wurden. Ein erloschener Vulkan und natürlich auch eine Mineralquelle gehörten auch zum Programm. Der eine oder andere hatte auch gesammelte Versteinerungen auf der Rückfahrt im Gepäck.
Der MISSIO Sonntag lockte dieses Jahr mit einer deftigen Suppe, zubereitet von einer „bekannten“ Lammersdorferin. Wer weiß noch, wen wir hier meinen? Neben Waren aus der dritten Welt gab es auch viele Holzartikel, die man sich mit seinem Namen beschriften lassen konnte. Höhepunkt des Tages war der Besuch des Steckenborner Mandolinenclubs.
In der noch jungen Tradition der Adventslager war die Jugendherberge auf der Monschau im Dezember unser Ziel. Lange schon wurde in den Truppstunden zuvor das Versprechen vorbereitet. Für die Feier des Versprechens durften wir damals in die Krypta der Aukirche. Für viele ein unvergessliches Erlebnis.
Max. K. History - nicht nur Kinderfest und MISSIO (1982) |
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10 Jahre sind wir nun schon aktiv im Ort. Zeit noch mal die Werbetrommel für neue Mitglieder zu rühren. So findet im Mai auf dem Dorfplatz und im weiteren Verlauf ein großes Spiel statt. So ziehen interessierte Kinder auf der Jagd nach Punkten durch die Straßen und sollen dabei neue Freunde finden. Rückblickend war das eine sehr erfolgreiche Aktion aus der sich in der weiteren Zeit die erste Wöflingsmeute in unserem Stamm gründet. Einige heute noch aktive Leiter und Mitarbeiter begannen damals ihre lange Laufbahn bei den Pfadfindern…
Letztes Jahr noch in Holland im Sommerlager, nehmen wir doch ein paar Ideen von dort mit ins Kinderfest. Der von uns aufgebaute Hindernisparcour soll dieses Mal auf Holzklumpen durchlaufen werden. Der schöne Parcour bot eine selbstgefertigte Windmühle und auch den holländischen Käse. Gleichzeitig machten wir auch schon Werbung für den nur ein paar Wochen später stattfindenden MISSIO-Sonntag. Ein Luftballonwettbewerb sollte die Teilnehmer zum MISSIO-Sonntag einladen, denn dort wurde die am weitesten geflogenen Luftballons prämiert. Ansonsten hatten wir neben der üblichen Cafeteria und den Artikeln aus Afrika noch handgravierte Kristallgläser und Bauernmalerei im Angebot.