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News von Max. K.
Sommerlager 2018: Sonne, Meer, Fahrräder und Spaß |
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Unser diesjähriges Sommerlager lässt sich mit wenigen Stichworten gut zusammenfassen: Sonne, Meer, Fahrräder und allem voran natürlich der Spaß. Es zog insgesamt 5 Wölflinge, 6 Juffis, 10 Pfadis und 14 Leiter an das Foundation Scoutcentrum Zeeland bei Veere, besser gesagt an einen Zeltplatz mit direktem Anschluss an das Binnenmeer.
Am 14.07. ging es dann endlich los. Der Bulli und ein Bus voll Pfadfinder gingen auf Reisen und erreichten den Zeltplatz im Vormittag. Der Tag der Anreise wurde nur noch mit dem Aufbau der Zelte und dem allgemeinen Einrichten für die nächsten zwei Wochen verbracht.
Vorerst befanden wir uns in den ersten Tagen am Platz selbst. Die Sonne schien, der Sommer war angekommen und der Platz wurde erkundet. Nebenbei gab es Workshops und unter anderem wurden die Lagerbauten aufgebaut. Hiermit war die Schlacht eröffnet: der Klau der Banner konnte beginnen! Wer sich nun verwirrt fragt was ‚klauen‘ mit Pfadfindern zutun hat, bekommt eine kleine Aufklärung: Fährt ein Stamm auf ein Lager, wird von den Teilnehmern gerne versucht, das Banner eines anderen Stammes zu entwenden. Der Stamm, welcher nun ohne Banner ist, kann sich jenen durch ein „Lösegeld“ zurücktauschen. Ob es nun in Form kleiner Spiele oder einer Gabe ist, wird innerhalb der Stämme verhandelt. Der Bannerklau ist keinesfalls eins ein Akt der Feindschaft anzusehen, eher als ein Spiel und soll an Baden Powell erinnern, welcher den Pfadfindern vermittelte, immer mit wachen Augen durch das Leben zu gehen.
Aufgrund der Lage des Zeltplatzes war ein Wassertag fast Pflicht. Wir bauten ein Floß, es wurden Wasserspiele gespielt und ehe wir uns versahen war die erste Hälfte der ersten Woche des Sommerlagers schon vorbei. Den folgenden Tag gingen wir auch aufgrund der Hitze etwas ruhiger mit einem freien Tag an. Es mangelte uns nicht an Freizeitaktionen: Wer wollte, konnte sich im Meer abkühlen, am Platz neue Kontakte knüpfen oder auch in die nahgelegenen Städte Veere oder Middelburg mit den Fahrrädern fahren.
Auch innerhalb der Stufen sollten Unternehmungen stattfinden, weshalb ein Stufentag eingeleitet wurde. Die Wös begaben sich mit dem Floß auf hohe See, die Juffis entflohen der Hitze und fuhren mit den Fahrrädern zu einer Halle, in der sie im Schwarzlicht Minigolf spielten und die Pfadis bekochten sich, genossen anschließend die Köstlichkeiten auf dem Platz selbst.
Am Folgetag nahmen wir uns alle ein Beispiel an den Wös, bauten noch weitere Flöße und erkundeten das Binnenmeer. Unterwegs wurde immer wieder eine kleine Abkühlung im Meer gefunden und ein weiterer schöner Tag neigte sich dem Ende zu.
Am nächsten Tag stand Kreativität im Vordergrund: es war der bekannte Theatertag erreicht. Wer schonmal auf einem Sommerlager dabei war, weiß was das bedeutete. Kleingruppen zogen per Los eine Art des Theaters (Musical, Drama, etc.) und ein Thema und das Planen konnte beginnen. Jedoch nicht nur die Aufführungen, sondern auch eine anstehende Hike wurde geplant und im Abend fanden dann viele lustige Aufführungen statt, bei denen wir sogar eine Hexe innerhalb unserer Kreise enttarnt haben.. Eine schöne erste Woche ging vorüber und die zweite Woche konnte kommen!
Zu Beginn der zweiten Woche ging es für die 10 Pfadis mit vier Leitern auf eine Fahrradhike quer durch die Niederlande. Die in Angriff genommene Juffi Hike musste aufgrund der Hitze leider ausfallen. Am Platz blieben somit Wös und Juffis samt Leitern. Aber es mangelte nicht an Aktivitäten. Die Juffis mieteten sich ein Boot und schipperten durch das Binnenmeer, legten im Hafen von Veere an und genossen den Sonnentag mit einem Eis, Poffertjes oder Kibbeling. Bei den Wös ging es etwas konkurrenzreicher zu: sie schnappten sich die Fahrräder und begaben sich zum Schwarzlichtminigolf.
Und während die Pfadis durch die Niederlande fuhren und viele neue Orte sahen, ging es für Wös und Juffis am nächsten Tag zu dem Aloha Beach in Vrouwenpolder, welchen wir in der ersten Woche schon einmal besucht hatten. Circa eine Stunde lang war die Anfahrt mit den Fahrrädern und anschließend hieß es noch 750 Meter zu laufen um sich dann endlich ins Meer stürzen zu können, aber die Mühen lohnten sich. Hier verbrachten wir einige schöne Tage, bauten Burgen im Sand, planschten im Wasser oder genossen einfach die Sonne am Strand.
Am Mittwoch kamen dann die Pfadis zurück und es war wieder mehr Leben am Platz. Plötzlich waren die Hängematten, welche wir uns aufgehängt hatten wieder andauernd belegt und die Lautstärke stieg, was aber für eine schöne und bekannte Atmosphäre sorgte. Den Rest der zweiten Woche verbrachten wir von nun an zusammen. Es gab einige freie Tage, an denen nur freiwilliges Programm stattfand. Es zog einige Wös und Juffis erneut zum Aloha Beach oder es wurde mit einem Bötchen aufs Meer geschippert. Wir genossen das Sommerlager ohne Regen und trotz, dass einiges an Geplantem leider nicht stattfinden konnte, da es einfach zu heiß war, können wir doch sagen, dass die zweite Woche schön und entspannt verlief.
Am Donnerstag erschien dann hoher Besuch: Thomas Schlütter, ausgebildeter Pastor und Diözesenkurat, besuchte uns am Platz und hielt im Sonnenuntergang eine Lagermesse ab. Der Abend klang mit einer Sing Sang Runde für alle, die Lust hatten aus. Für uns alle war das ein gelungener Abschluss, denn am Freitag hieß es für uns schon Zelte abbauen und Sachen einpacken. Samstag sollte es durch eine Verschiebung zwar erst im Nachmittag nach Hause losgehen aber eine Sturmwarnung und die Vorhersage auf Regen sorgten leider dafür, dass wir schon am Freitag unsere Sachen abbauten. Der Sturm zog glücklicherweise an uns vorbei, nur ein starker Wind erreichte uns. Als dann alles außer die Mädchen- und Jungszelte abgebaut waren, hielt uns ein Regen, der leider doch ankam in den Zelten. Am Samstag spielten wir dann noch viele Spiele, aßen die restlichen Lebensmittel auf und fuhren dann um 16 Uhr mit dem Bus nach Hause. Um circa 19 Uhr erreichten wir am 28.07 nach insgesamt 15 Tagen den Waggon in Lammersdorf und können abschließend sagen, dass wir mal wieder ein schönes Sommerlager, voll Freude, Sonne und Sommer hatten. Danke an alle, die dabei waren und es so unvergesslich gemacht haben.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!