Warning: Undefined array key "start" in /home/www/maxk/news/disp_news.php on line 4
News von Max. K.
Max. K. History - INTERCAMP in Baden-Söllingen und Sommerlager in Prüm (1989) |
Warning: Undefined array key "zugriffrechte" in /home/www/maxk/news/disp_news.php on line 94 Warning: Undefined array key "username" in /home/www/maxk/news/disp_news.php on line 97 Warning: Undefined array key "zugriffrechte" in /home/www/maxk/news/disp_news.php on line 97 |

Das INTERCAMP zu Pfingsten wird nun für die Juffis und Pfadis zum festen Bestandteil des Pfadfinderjahres. Die kanadischen Pfadfinder waren die Ausrichter für das Lager in der Nähe von Baden-Baden. Wir reisen wieder mit dem Zug an, wobei dieses Jahr das Material von Michael Teubner mit Auto und Hänger gebracht wird. Bei der Ankunft staunen wir nicht schlecht, denn wir sollen unsere Zelte mitten in einem Wald aufstellen. Das Programm der Kanadier ist ein echtes Highlight. Der erste Tag startet mit einer Orientierungswanderung über 20km, in deren Verlauf einige Aufgaben in Sachen Erste Hilfe, Spurenlesen, Bogenschießen – natürlich mit selbst gebauten Bögen – zu lösen waren. Am zweiten Tag gab es weitere Aufgaben zu lösen, bei denen Ausdauer, pfadfinderisches Können und Geschick gefragt war. Am nachhaltigsten blieb uns der Bau eines drei Meter hohen Dreibeins in Erinnerung. Dieses Dreibein durfte nur mit Knoten errichtet werden und sollte am Ende drei Pfadfinder tragen können. Wir knoteten und knebelten was das Zeug hielt. Bei der anschließenden Abnahme unterzogen die Punktrichter unser Bauwerk einer harten Belastungsprobe. Der Ausspruch „There must be nails in it!“ (Da müssen Nägel drin sein) blieb uns als Lob in Erinnerung. Dann mussten wir auch schon, wie die anderen 2.000 Pfadfinder, die Heimreise antreten. Auf der 20km langen Wanderung zum nächsten Bahnhof schwelgten wir noch in Erinnerungen von diesem INTERCAMP.
Im Mai und im September sind wir auf unserem Zeltplatz in Dedenborn zu Wochenendlagern mit dem Stamm. Beim ersten Lager bauen wir eine Seilbahn, bei der es durch einen technischen Defekt zu einem Absturz von Henning während der Fahrt kommt. Nach dem ersten Schreck sind wir froh, dass Henning keine lebenslangen Verletzungen davongetragen hat. So gab es für ihn eine Woche leckeres Essen im Krankenhaus.
Unser Sommerlager führt 17 Kinder und 4 Leiter in schöne Holz-Wigwams nach Prüm. Die beiden regulären Leiter Joe und Ulli (Ulrike Offermann) werden dabei von Joes Schwester Ursel und einem Freund, Thomas Mathar (besser bekannt als „Flens“) unterstützt. Nur 6 Tage dauert das kürzeste Sommerlager in unserer Stammesgeschichte. Wir waren gerne im benachbarten Freibad und besuchten den Eifelzoo. Auf der Erkundungsstafette durch Prüm gab es viele lustige Fragen zu beantworten: „Wo gibt es Kakerlaken im Salat?“ – „Wie hieß die Frau von Papst Johannes Paul I.?“ Dieses Rätsel beschäftige einen Pfadfinder nicht lange. Aber nicht, weil der Kleine auf Anhieb darauf gekommen wäre, dass ein Papst ehelos ist. Auf solch vage Spekulationen ließ er sich nicht ein. Nach scharfer Überlegung steuert er das nächste Pfarramt an, das ihm eine sichere Auskunft geben konnte. Zeitgleich mit uns, wollte damals auch der Bundespräsident Richard von Weizsäcker in Prüm sein. Viele Dinge aus dem Lager finden sich noch in den nächsten Jahren, wie z.B. „Pfadfinder op Tour“, das Volleyballspiel, das Lagerlied der Mädchen „Corny ist Müsli…“ und ein Namenssticker „Hildegard“ – es war eine schöne Zeit!
Für viele in unserem Stamm gehört das Adventslager in Ettelscheid zur festen Tradition. In diesem Jahr ist Ettelscheid zum ersten Mal das Ziel für unser Adventslager Damals ist der Ort noch den allermeisten völlig unbekannt. Damals fahren wir noch für eine Nacht von Samstag bis Sonntag. Und es gibt „Samstagsschüler“ die erst am Samstag nachgebracht werden. Wir haben wieder viel Spaß, machen eine Nachtwanderung und später gibt es Bratäpfel.